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Janika Hoffmann

Fantasy-Autorin

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Neuigkeiten

Neben den Kurzneuigkeiten in der rechten Spalte erfahrt ihr hier ausführlich, wenn ich etwas zu berichten habe oder mich zu einem Thema äußern möchte. Das Ganze stellt keinen regelmäßig geführten Blog dar, ihr werdet also wirklich nur neue Beiträge vorfinden, wenn ich gerade etwas Längeres zu sagen habe. ;-)

Nikolausverlosung im Selfpublisher-Adventskalender

Posted on 6. Dezember 201628. Juli 2018 by Janika Hoffmann

Hallo ihr Lieben,

ring-und-schriftzug-blauheute wollte ich euch eigentlich auf Facebook einen schönen Nikolaustag wünschen und euch auf das Türchen im Adventskalender von BookDreams4Everyone aufmerksam machen. Dort gibt es eine exklusive Leseprobe aus dem neuen Prolog von “Drachenkralle – Die Klaue des Morero” zu lesen. Außerdem könnt ihr das letzte existierende Mängelexemplar der ersten Auflage gewinnen. Wenn das nicht #drachenstark ist, weiß ich auch nicht. 😉
Ich habe extra für euch eine PDF für euch erstellt und layoutet. Leider musste ich gerade sehen, dass diese gar nicht hochgeladen wurde. Stattdessen wurde der Text herauskopiert und ist dadurch völlig zerschossen. 🙁
Das ist vermutlich ein Absprachefehler gewesen, ist jetzt doof gelaufen. Aber das soll nicht heißen, dass ihr darunter leiden müsst! Also habe ich beschlossen, die Datei hier für euch hochzuladen. So könnt ihr sie layoutet lesen und vor allem nach dem Herunterladen auch ohne Internetzugang öffnen. Ihr findet die Datei am Ende dieses Beitrags.

Auch die Gewinnspielfrage könnt ihr nicht nur unter dem Beitrag im Adventskalender beantworten. Stattdessen könnt ihr auch unter dem Facebook-Beitrag auf meiner eigenen Facebookseite und hier per Mail an Gewinnspiel(at)janikahoffmann.de teilnehmen. Beantwortet dafür einfach die Frage: Was benötigt Alexis, damit er das magische Ritual beginnen kann?
Die Teilnahme läuft bis morgen, 07.12.2016, um Mitternacht. Im Laufe der Woche wird aus den Teilnehmern aller Kanäle dann der Gewinner oder die Gewinnerin gezogen und bekanntgegeben (über Facebook oder, falls es eine Mailzusendung war, zusätzlich als Antwort).

Ich hoffe sehr, dass ich die kleine Unannehmlichkeit so für euch ausgleichen konnte. Und nun wünsche ich euch nicht nur viel Glück beim Gewinnspiel, sondern vor allem viel Spaß beim Lesen! Erzählt gerne, was ihr von dem Ausschnitt haltet. Ob als Kommentar, Mail oder Facebook-Nachricht, ich freue mich über Rückmeldungen auf allen Kanälen. 🙂
Eure
Janika

Leseprobe: “Drachenkralle – Die Klaue des Morero” Advents-Leseprobe

Mein NaNoWriMo: Rückblick Woche 3 & 4

Posted on 29. November 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann

Moin moin!

Auf Facebook habe ich bereits erklärt, dass die Woche 3 katastrophal gelaufen ist und ich daher keinen NaNo-Rückblick gepostet habe, einfach weil es nicht viel zu erzählen gab. Das Tief hat sich auch in die Woche 4 gezogen, an deren Ende ich mich aber endlich wieder berappelt habe. Daher habe ich mir überlegt, euch die Rückblicke auf beide Wochen jetzt einfach zusammengefasst zu geben. So könnt ihr doch an allem teilhaben und sehen, wie es im NaNo eigentlich nicht laufen sollte. 😉

Woche 3

rueckbblick-woche-3Wie ihr aus dem letzten Beitrag vielleicht noch wisst, bin ich am Samstag der Woche 2 mit großer Verspätung nach London geflogen und hatte auch dort so einige Probleme zu bewältigen. Ähnlich hektisch ging es auch zum Wochenstart weiter.
Eigentlich hatte ich geplant, am Montag zu Fuß durch London zu spazieren und mir einige Ecken anzusehen, die meine Kommilitoninnen mir empfohlen hatten. Nachdem ich mir Greenwich angesehen und einen Buchladen besucht hatte, war aber klar, dass meine Füße nicht weiter mitspielen würden. (Übrigens, aus dem Waterstones-Buchladen kam ich ohne ein einziges Buch wieder raus. Ich war sehr stolz! Und dann kam ich an einem Second-Hand-Buchladen mit 1£-Rausverkauf vorbei … 😉 )

In der Innenstadt angekommen, lagerte ich mein Köfferchen für einige Stunden an der Victoria Train Station ein. Anschließend kaufte ich ein Ticket für einen Hop-on-hop-off-Bus, also einen Sightseeing-Bus, der an interessanten Stellen überall auf der Strecke hält und bei dem man nach Belieben aus- und beim nächsten Bus wieder einsteigen kann. Sehr touri-mäßig, ich weiß. Aber selber laufen war echt nicht mehr drin. Also nutzte ich diese Möglichkeit und konnte mir so über Kopfhörer auch einige interessante Dinge über London erzählen lassen. Die Mitfahrer waren wenig respektvoll, aber nun ja.
Im Anschluss an die Tour fuhr ich weiter in Richtung Harrods. Meine liebe Autorenkollegin Fabienne Siegmund hatte mich gebeten, ihr dort etwas zu besorgen, das man anderswo nicht kaufen kann. Leider hatte ich die absolute Rush Hour erwischt. Die Tube war brechend voll. Und damit meine ich genau das. Einige mutige Leute drängten sich zögerlich durch die Türen, mussten dabei aber Sorge haben, von selbigen eingequetscht zu werden. Es war kein Zentimeter mehr frei. Und ich war mit Rucksack unterwegs! Entsprechend dauerte es einige Bahnen, bis ich eine erwischte, in die ich mich quetschte. Gut, dass ich nur wenige Stationen weit fahren musste.

Bei Harrods war es leider ähnlich voll. Und egal, welchen Angestellten ich nach den gesuchten Bonbons fragte, an den gewiesenen Orten wurde ich nie fündig. Auf diese Weise bekam ich einen Großteil des Ladens zu sehen. Uff.
Im Anschluss zwängte ich mich wieder in die Tube und fuhr noch etwas weiter. Eine meiner Kommilitoninnen hatte mir die Camden Markets sehr ans Herz gelegt. Leider traf ich dort sehr spät ein, sodass kaum noch etwas los war, aber das war es immer noch wert. In zwei halb offenen Hallen gab es flohmarkt-artige Stände mit allerlei Antiquitäten und Krimskrams. Dazu spielte in einem nahen Restaurant eine Gruppe junger Leute in meinem Alter auf Violinen und einem Cello – und das sehr gut!

Aber gut, es soll hier ja nicht um meine Ausflüge gehen. Von den Camden Markets aus düste ich mehr oder weniger zielsicher und in nicht mehr ganz so heillos überfüllten Tubes zum Oxford Circus und lief weiter zu dem Café, in dem ein abendliches Write-In stattfand. Diesmal fand ich es immerhin auf Anhieb, weil ich am Vortag bereits dort gewesen war. Einige Gesichter erkannte ich mittlerweile wieder, und ich konnte bis zum Ende des Treffens zumindest noch ein Tagessoll schreiben. Anschließend hieß es Abschied nehmen, denn meine Zeit mit den Londoner NaNo-Teilnehmern war bereits wieder vorbei. Ich versprach, mich im Regionalforum zu melden (was ich natürlich zeitlich bedingt noch nicht getan habe, hmpf), dann ging es zurück zur Victoria Rail Station. Wieder mit meinem Koffer ausgerüstet, ging es weiter, um ein Busticket zu kaufen. Selbiger hatte natürlich ebenfalls Verspätung, aber jetzt hatte ich ausnahmsweise Zeit. Gegen kurz vor zehn Uhr abends ging es also wieder zum Flughafen, wo ich die Nacht verbringen würde, ehe früh am nächsten Morgen mein Flug zurück gehen sollte.


Tja. Zum Schreiben kam ich nicht. Erst wollte ich ein wenig schlafen, dann gab es einen Feueralarm quasi vor meiner Nase. Im Duty Free war es anschließend zu laut und zu voll (ja, auch um diese frühe Stunde!), und ans Schreiben war so leider auch nicht zu denken. Immerhin war die Maschine diesmal halbwegs pünktlich.
Zurück in Deutschland dauerte es noch an die zwei Stunden, bis ich endlich wieder daheim war, und anschließend wollte ich nur noch schlafen. An diesem Tag schrieb ich nichts mehr, und auch an den darauffolgenden Tagen nicht, weil das Leben und die Erschöpfung mich nachhaltig daran hinderten. Auch die Buch Berlin am Wochenende ließ keine Zeit zum Schreiben, auch wenn sie ansonsten sehr erfolgreich war!
Damit sind wir auch schon perfekt im Thema für die nächsten Tage:

Woche 4

rueckbblick-woche-4Die neue Woche begann, wie die alte aufgehört hatte. Mit viel Stress und Müdigkeit, aber ohne neue Wörter am NaNo-Manuskript. Mein wunderbar angeschriebener Puffer wurde kleiner und kleiner.
Tja, und am Samstag kam dann der Tag, an dem ich nicht mehr im Soll war und mein Fortschrittsbalken sich rot färbte. Das war der finale Ansporn, endlich mal wieder was zu tun. Nachmittags schrieb ich zwischen etlichen Terminen gerade genug, um es vor Tagesende wieder ins Soll zu schaffen, und zeitgleich kehrte auch ein Funken Neugier auf meine weiteren Szenen zu mir zurück. Am Sonntag schrieb ich also wieder, bis ich das Wortsoll erreicht hatte, und erreichte damit die 45.000 Wörter.

Tja, und hier stehe ich nun. Der Bericht zur Woche 3 ist doch deutlich länger geworden als der zur Woche 4, was wohl eher an den Berichten zu meinen London-Erlebnissen liegt. Fakt ist, dass ich zwölf Tage nichts geschrieben habe, seit Samstag aber wieder im Rennen bin. Die Zeit wird knapp, aber ich bin nicht bereit, mich geschlagen zu geben und meinen fünften NaNo als ersten zu verlieren.
Heute ist bereits der vorletzte Tag, heute und morgen geht es folglich um alles oder nichts. Wie es insgesamt gelaufen ist, werde ich euch zeitnah in einem Abschluss-Beitrag mitteilen. „Zeitnah“ wird aber vermutlich erst nächste Woche sein, da am Samstag noch eine NaNo-Veranstaltung stattfindet, die ich in meinem Bericht natürlich berücksichtigen möchte.

Bis dahin hoffe ich, dass die anderen NaNo-Teilnehmer unter euch sich nicht so schwer tun wie ich. Wenn ihr noch zurückliegt, haut rein! Ihr habt noch zwei Tage, um es ins Ziel zu schaffen oder euren Wordcount auch unterhalb der 50.000 Wörter in die Höhe zu treiben. So oder so könnt ihr stolz auf euch sein!
Und an alle, die nicht teilnehmen, hier aber mitlesen, wie es mir ergeht: Danke, dass ihr da seid! Ihr motiviert mich, mich nicht einfach ins stille Kämmerlein zu verziehen, und sobald ich mehr Ruhe habe, werde ich „Schattenblut“ auf jeden Fall auch im kommenden Jahr weiterschreiben und beenden. Da werdet ihr dann sicher auch mal Zitate zu lesen bekommen. Wie wäre das?

Bis dahin kommt gut in die Weihnachtszeit!

Eure
Janika

 

Die großen News: Alles auf Anfang!

Posted on 26. November 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann

Hallihallo an diesem stürmischen Samstag!

Wer mir auf Facebook folgt, hat es sicher längst gelesen, also wird es höchste Zeit, auch hier die Bombe endlich platzen zu lassen. Der heutige Beitrag steht unter einem Motto, das da lautet: Alles auf Anfang!

Es ist vollbracht!

Am vergangenen Wochenende habe ich auf der Buch Berlin ausgestellt und mir wurden die letzten Printausgaben von „Drachenkralle – Die Klaue des Morero“ regelrecht aus der Hand gerissen. Nach meiner Lesung gingen dann tatsächlich die allerletzten Verkaufsexemplare über den Tisch. Die allerletzten! Damit ist die erste Auflage restlos ausverkauft. Die letzten beiden Exemplare, die es noch zu ergattern gibt, sind Verlosungsexemplare, von denen ihr eines aktuell auf meiner Facebook-Seite gewinnen könnt und eines im Dezember ein neues Regal finden wird.

Mit dem Abverkauf der ersten Auflage durfte ich auch endlich die großen Neuigkeiten verkünden, an denen ich in den vergangenen Monaten beinahe geplatzt wäre: Der Vertrag zwischen dem Verlag und mir wurde mit Abverkauf der letzten Prints aufgelöst. Damit liegen die Rechte an der gesamten Drachenkralle-Trilogie wieder bei mir. Das eBook in der Verlagsausgabe ist aus dem Handel genommen worden und das Buch beim VlB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) abgemeldet, da ja keine Prints mehr übrig sind und vom Verlag auch kein Nachdruck kommen wird.

dk-neuverkuendung
2017 wird #drachenstark!

Alles auf Anfang!

Wer jetzt denkt, dass er Band 2 und 3 nie zu lesen bekommen wird, sollte besser ganz schnell weiterlesen. Denn genau das Gegenteil ist der Fall! Ab nächstem Jahr werde ich das Ganze selbst in die Hand nehmen und die Trilogie im Selfpublishing herausbringen. Und zwar zuerst die überarbeitete und erweiterte Version von Band 1 und dann, nur wenige Monate später, den brandneuen Band 2! Band 3 wird dann voraussichtlich 2018 erscheinen, also ungefähr ein Jahr später.

Es geht also endlich weiter, für euch genauso wie für mich! Und natürlich werde ich alles tun, damit ihr mir bei allen Schritten auf diesem Weg über die Schulter sehen könnt, wenn ihr wollt. Ich werde Einblicke in die Entstehung der neuen Bücher geben, Zitate und Updates. Und alles, was mit der Neuveröffentlichung zu tun hat, wird unter dem Hashtag #drachenstark laufen. So könnt ihr jederzeit alle Beiträge aufrufen oder euch auch selbst durch Nutzen des Hashtags beteiligen, wenn ihr mögt. Na, ist das was? 🙂


Auch ihr seid #drachenstark!

Auf Facebook hat meine Bekanntgabe eine wahre Lawine losgetreten. So viele von euch haben die Neuigkeiten kommentiert, geteilt oder mir Nachrichten dazu geschrieben, dass ich zunächst gar nicht hinterher kam. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön, ihr habt mein Herz zum Strahlen gebracht! Wer könnte sich tollere Leser und Fans wünschen als euch? 🙂 Also: Danke, danke, danke, ihr seid klasse!

Derzeit bereite ich drei Beiträge mit weiteren Infos zur Neuveröffentlichung für euch vor, in denen sicher einige Fragen beantwortet werden. Wo und in welcher Form diese erscheinen werden, werde ich auch natürlich wissen lassen, also behaltet am besten vor allem meine Facebook-Seite und Twitter im Blick. 😉 Ansonsten könnt ihr mir natürlich auch jederzeit Fragen stellen, in Kommentaren, Nachrichten oder Mails, wie immer.

Ich freue mich darauf, dieses Abenteuer mit euch gemeinsam zu erleben! Ihr euch auch?

Genießt das erste Adventswochenende und lasst es euch gutgehen!

Eure
Janika

Mein NaNoWriMo: Rückblick Woche 2

Posted on 16. November 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann

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Hallo Leute!

Tja, das war wohl nichts mit dem pünktlichen Rückblick auf Woche 2. Stattdessen ist die dritte Woche fast schon rum, oh man! Jetzt wird’s aber Zeit.
Also, Woche 2. Was soll ich sagen. Wer am NaNo oder an sonstigen längerfristigen Events schon einmal teilgenommen hat, wird sicher wissen, dass nach dem Schwung der ersten Tage in Woche 2 oft die Luft raus ist. Es fehlt der Schwung, gefühlt hat sich die ganze Welt gegen einen oder das Projekt verschworen. So ging es mir ebenfalls.
In den ersten Tagen der neuen Woche schob ich das Ganze noch auf meinen 13,7k-Sprint vom Samstag. Danach schreibtechnisch einfach mal erschöpft und schwunglos zu sein, soll ja durchaus mal vorkommen. Mehr und mehr merkte ich aber, dass vor allem der bodenlose Stress außenrum mir den Wind aus den Segeln nahm. Ich quälte mich tagtäglich knapp über mein Tagessoll, aber mehr war einfach nicht drin.

Tschüss, Hamburg!

Am Freitag fuhr ich dann unfreiwillig meine erste Nullrunde ein. Mit meinen ganzen Terminen und den Vorbereitungen für meinen Kurztrip blieben einfach keine Zeit und keine Energie, anschließend noch zu schreiben, schon so ging ich mehrere Stunden später ins Bett, als ich eigentlich gemusst hätte. Entsprechend zombie-like stand ich schon zwei Stunden später wieder ein. Morgens, ein Uhr in Hamburg. :-/
Anschließend ging es mega müde zum Airport, nur um direkt den nächsten Dämpfer zu erhalten: Mein für 6:40 Uhr abgesetzter Flug würde mindestens vier(!) Stunden Verspätung haben. Das Event, für das ich den Flug überhaupt erst gebucht hatte, würde ich so ebenfalls vergessen können. Das extrem unfreundliche Personal tat sein Übriges, sodass ich die vier Stunden mit allem verbrachte, nur nicht mit schreiben. Zumal ich meinen Akku schonen musste, immerhin wollte ich versuchen, noch verspätet wenigstens einen Teil des Events mitmachen zu können.

Tja, denkste. Als ich endlich in London landete und im Bus in die Innenstadt saß, hatte der Dank etlicher Staus ebenfalls fast eineinhalb Stunden Verspätung. Meine Laune ging gegen Null, aber mit Rucksack und Koffer ging es dann doch los, die Leute noch zu finden.
Das war gar nicht so einfach. Erst musste ich WiFi finden, mich dort dann registrieren, um es nutzen zu können. Anschließend galt es, in Erfahrung zu bringen, wo die Leute gerade sind (der Nachteil an einem Event, das alle 30-60 Minuten den Ort wechselt) und wie man dort hinkommt. Dann hieß es, mit der U-Bahn und zu Fuß auch tatsächlich dorthin zu gelangen.
Was in der Theorie schon tricky genug klingt, war in der Umsetzung unmöglich. Dreimal kam ich an einem Ort an, nur um dann zu erfahren, dass die Leute nicht auf mich gewartet hatten und schon unterwegs zum nächsten Ziel waren. Und als ich beim allerletzten Stop endlich rechtzeitig da war, wurde ich wegen meines Gepäcks nicht ins Gebäude gelassen. Ich war kurz davor, einfach ALLES abzublasen, ehrlich.
Etwa eine halbe Stunde später fand einer der Organisatoren mich endlich im Café nebenan, sodass ich wenigstens zur “Party” kam. Dort wurde aber natürlich nicht geschrieben, und ich musste recht bald wieder los, um zum Hostel zu gelangen.

Im Hostel gab es direkt die nächsten Probleme. Die anderen Leute in meinem Sechser-Schlafraum waren irre laut, und mein Laptop wollte trotz Adapter partout nicht laden. Der Ausblick, drei Tage mit einer Akkuladung hinkommen zu müssen, gab mir den Rest. Kurzerhand legte ich mich um neun Uhr ins Bett, müde genug war ich allemal. Um Mitternacht erst ankommende und nonstop rein- und rausrennende Gäste ließen die Nacht allerdings alles andere als erholsam werden.

nachtpanorama-mit-londn-bridge-und-vollmondAm nächsten Tag ging das Herumirren weiter. Immerhin kam ich irgendwann an meinem Ziel an (das ein anderes als vorher angekündigt war) und konnte sogar mein Problem mit dem Adapter lösen, sodass mein Laptop endlich am Strom angeschlossen war. Daraufhin schrieb ich auch direkt wenigstens 3,5k Wörter. Abends lief ich dann noch ein wenig an der Themse entlang und konnte einige tolle Fotos schießen.

Auch den Montag verbrachte ich noch in London, das gehört aber bereits in meinen Bericht zur Woche 3. Kommen wir zum Überblick.
Am Sonntagabend stand ich bei 40.936 Wörtern. Damit bin ich weiterhin weit über Soll, aber dennoch nicht zufrieden. Ich habe nur 30% der Leistung von Woche 1 erbracht und nicht das Ziel erreicht, das ich mir gesteckt hatte – weit genug zu kommen, um am Montag die 50.000 Wörter zu erreichen. Und ich bin noch erschöpfter als vorher. Noch dazu bin ich mit meinem Geschreibsel nicht richtig zufrieden. Ich vertiefe mich zu sehr in einzelne Szenen, statt in der Story voranzuschreiten, die bei etwa 1/3 des Inhalts angekommen ist, aber insgesamt eigentlich nur 70-80k Wörter bekommen soll.  Ich vermute, das liegt daran, dass ich unmittelbar vor Ende meines Szenenplans liege, und obwohl ich mich eigentlich gern ein wenig von meiner Story überraschen lasse, habe ich dieses Jahr große Sorge, in ein Plotloch zu fallen. Zum Stopfen selbiger fehlt mir nämlich entschieden die Zeit. Aber nun ja, die 50.000 Wörter werde ich bei dem ganzen Gesabbel wohl noch schaffen können, und vielleicht wage ich mich danach ja auch endlich wieder vorwärts. Dass ich das kann, weiß ich ja.

Wie auch immer. Ich bin noch über dem Soll, und das ist eine gute Sache. Was weiter passiert, wird sich zeigen müssen. Wenigstens auf den neuesten Stand bringen wollte ich euch endlich, und das hat ja jetzt geklappt. 😉

Bis dahin liebe Grüße
Janika

Mein NaNoWriMo: Rückblick Woche 1

Posted on 7. November 201628. Juli 2018 by Janika Hoffmann

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Hey Leute,

wow, ich habe es in den letzten Tagen echt nicht geschafft, euch großartig auf dem Laufenden zu halten. Das tut mir sehr leid! Ich bin momentan einfach so unheimlich vielbeschäftigt, und seit der NaNo noch zusätzlich ansteht, wird es immer schwerer, meine Social-Media-Kanäle regelmäßig zu pflegen. Ich verspreche aber, dass ich mir Mühe geben. Gerade nutze ich zum Beispiel die eigentlich ärgerliche Tatsache, eine kurzfristige Vorlesungspause zu haben und just ohne aktuelles Roman-Backup dazustehen, um euch wenigstens diesen Rückblick pünktlich zu verfassen.
Also, schauen wir mal. Da der NaNo erst am Dienstag begonnen hat, war es keine volle Woche, aber doch immerhin fast. Und auch wenn ich schon seit einer ganzen Weile nonstop tot (oder todmüde) umfallen könnte, lief es bislang viel besser als erwartet!

Am Montag bin ich nach der Uni nur sehr kurz zu Hause gewesen, um meine Sachen wegzubringen und meine Tasche neu zu packen: Laptop, Ladekabel, Notizbuch, allerlei mitzubringende Nahrungsmittel, Schlafsachen, … Anschließend ging es zuerst mit einer Mitschreiberin zur S-Bahn-Station Bahrenfeld, wo wir von einer weiteren Teilnehmerin mit dem Auto eingesammelt wurden, und anschließend weiter nach Bad Oldesloe. Dort wohnt eine unserer MLs.
ML, das bedeutet Municipal Liaison. Ich hatte es glaube ich schon einmal erklärt, unsere MLs (in Deutschland sind es ganze vier) organisieren als offizielle Repräsentanten den NaNo in ihrer jeweiligen Region. Und wir haben das Glück, gleich zwei davon bei uns vor Ort zu haben.
Bei besagter ML Johanna angekommen, warteten wir noch auf Nachzügler, bis wir insgesamt sechs Leute waren. Dann wurde erstmal gegessen. Es gab Baguette, Ciabatta, Käse, epischen Salat, Dip, Weintrauben, allerlei Süßigkeiten, … ein NaNo-Festmahl eben. 😉
Anschließend sprachen wir über unsere Plots, unsere Pläne für November und einige anstehende Schreibtreffen. So verging die Zeit ganz schön schnell, und ab Mitternacht saßen wir natürlich an den Laptops und tippten mit dem Startschuss fleißig los.

Am nächsten Tag, nachdem wir (fast) alle bei Johanna übernachtet hatten, ging es gemeinsam zurück nach Hamburg und dort direkt zum ersten offiziellen Schreibtreffen, wo nach und nach weitere Teilnehmer eintrudelten und wir fleißig n die Tasten hauten. Dass ich just an diesem Dienstag keine Vorlesungen hatte, war wirklich eine glückliche Fügung.
Insgesamt schrieb ich am ersten Tag etwas über 5.500 Wörter, was einen grandiosen Start darstelle. Für die ersten 3 Tage hatte ich mein Soll somit schon einmal in der Tasche, außerdem hatte ich sogar ein klein wenig mehr geschrieben als im vergangenen epischen SydNaNo-RauschTM. Das war ein gutes Gefühl, auch wenn ich mich schon am Ende von Tag 1 so erschöpft fühlte, dass ich am liebsten vom „winterschlaff“-Status in den Winterschlaf gewechselt wäre. 😉

Am Mittwoch ging dann nicht viel, da ich einen sehr vollen Terminplan hatte. Immerhin tippten eine andere Teilnehmerin und ich aber ohne Rücksicht auf Verluste in der S-Bahn auf dem Heimweg, um wenigstens Tagessoll zu erreichen. Das klappte auch nur gerade so, ich war erst wenige Minuten vor Mitternacht daheim, um meine Wörter auszählen zu lassen.

Am Donnerstag verließ ich dann ausnahmsweise ein klein wenig früher die Uni, um meine Mitfahrgelegenheit rechtzeitig zu treffen. Wieder hieß es Autofahren, diesmal weiter als nur bis Bad Oldesloe. Gegen 15 Uhr kamen wir fast zeitgleich mit weiteren Wrimos (unter Anderem unserer ML mit Schlüsselgewalt) an unserem Ferienhaus in Schönhagen an. Dieses hatten wir bereits das zweite Mal gemietet, diesmal für 4 Tage. Es fungiert traditionell als unser „Schreibhaus“ und liegt kaum 200 Meter von der Ostseeküste entfernt.
Mit insgesamt 10 Leuten verbrachen wir dort ein produktives und zugleich geselliges Wochenende. Mein Wochenendziel war es, mindestens die 20.000 Wörter zu erreichen, noch besser die 25.000 Wörter.

Die Wette

Tja, ich würde sagen … das habe ich geschafft. Meinem Counter im Titelbild könnt ihr das entnehmen. Und, nun … das liegt daran, dass ich mich ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt habe.
double-up-wordcountAm Samstag fand der Double Up Donation Day statt. Normalerweise bedeutet das, dass man an den NaNo spenden kann und die Goodies erhält, die man sonst für eine doppelt so hohe Spende erhalten würde, außerdem werden einige Sonderpreise verlost. Nebenchallenges lauten aber auch, das Doppelte seines Tagesziels zu schreiben – oder gleich seinen bisherigen Wordcount zu verdoppeln. Ich stand zu dem Zeitpunkt bei 13.684 Wörtern und behauptete scherzhaft auf Twitter, dass ich das in Anbetracht meines Schreibwochenend-Aufenthalts ja glatt verdoppeln könnte. Blöde Idee. Ganz blöde Idee. Der offizielle NaNoWordSprints-Account retweetete meine Aussage, ebenso der deutsche NaNo-Account. Der Beitrag wurde über 1000 Mal gesehen, ich bekam innerhalb einer Stunde mehrere Dutzend Reaktionen. Nun ja, da hatte ich wohl keine andere Wahl mehr … und habe es durchgezogen.
Wenige Minuten vor Mitternacht hatte ich meinen Counter auf 27.416 Wörter hochgetrieben. Damit hatte ich nicht nur meine Challenge geschafft, sondern auch mein Wochenendziel bereits übertroffen und noch zusätzlich Bergfest gefeiert, also die Hälfte des Gesamtsolls erreicht. Leute, danach war ich aber auch fertig! Ich bekam kurz Applaus von meinen Mitschreibern, virtuell wie auch persönlich, und dann fiel ich totengleich ins Bett.

Am gestrigen Sonntag war entsprechend ziemlich die Luft raus. Ich quälte mich auf zweitausend Wörter Tagesstand, sodass ich die 30.000er-Marke überschritt.

Damit stehe ich jetzt bei 30.105 Wörtern, was bereits unfassbar weit ist. Würde ich so weitermachen, würde ich die 50.000 Wörter am 10. Oder 11. November erreichen. Das wird mein Zeitplan aber beim besten Willen nicht zulassen.
Im vergangenen Jahr habe ich mein Ziel am 13. November erreicht. Dieses Jahr bin ich tagesaktuell tatsächlich weiter, als ich es am 06. November 2015 war. Das macht mich schon ein bisschen stolz, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass ich eigentlich so überhaupt keine Zeit und Energie habe.

Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht. Und ich glaube, der Rückblick nächste Woche könnte euch besonders interessieren, denn wenn ich ihn pünktlich online kriege, werde ich zu dem Zeitpunkt nicht in Deutschland sein … also seid gespannt! 😉

Mein NaNo-Projekt »Schattenblut«: Fakten #3

Posted on 30. Oktober 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann

schattenblut-fakten-3
Hallihallo,

da ist er auch schon, der dritte Beitrag! Wieder mal zu nachtschlafender Zeit. Mein Tagesrhythmus ist schon längst aus dem Takt geraten. *seufz*
Wie auch immer. Ihr kennt jetzt einige meiner Figuren, ihr kennt einige meiner Schauplätze. Jetzt seid ihr neugierig auf die Handlung, oder? ODER? 😉
Damit will ich euch auch nicht mehr warten lassen. Die Beiträge haben sich ja schon lange genug verzögert. Und weil ein Handlungsanriss allein ein wenig kurz wäre, gibt’s anschließend noch ein paar Hintergrundinfos, die euch im ersten Fakten-Beitrag nur verwirrt hätten. 😉 Also, Vorhang auf für Schattenblut!


Die Handlung

Eigentlich führt Alex ein halbwegs normales Leben. Sie wohnt in Hamburg, ist an ihrer Schule hoch angesehen und genießt Zeit mit ihren Freunden und Hobbys. Dann jedoch fühlt sie stärker und stärker, dass mit ihr etwas nicht stimmt, und ihre Eltern eröffnen ihr, dass sie Schattenblut in sich trägt – Blut einer jahrhundertealten Linie von Dämonenjägern. Dieses Blut macht sie selbst zu einer halb dämonischen Kreatur, und die neue Seite an ihr ist nur schwer zu kontrollieren. Sollte Alex die Kontrolle verlieren, würde sie alle Menschen um sie herum in Gefahr bringen. Fortan muss sie daher alles tun, um ihre Disziplin aufrechtzuerhalten.
Doch das Ringen mit ihrem eigenen Blut bleibt nicht ihr einziges Problem. Plötzlich steht sie mitten in Hamburg einem Dämonen gegenüber, und obwohl ihr Vater und andere Jäger alles tun, um ihn aufzuspüren, verlieren sie seine Spur. Lediglich Alex begegnet ihm wieder und wieder, als wolle der Dämon sie zum Narren halten. Und jedes Mal sterben weitere Menschen …


Die Dämonen

So, damit ist die Katze aus dem Sack. Es geht um Dämonen, nicht um Vampire, wie bereits mehrfach vermutet wurde. 😉 Und da das nun bekannt ist, kann ich euch auch direkt ein wenig zu meinen Dämonen und den Schattenblut-Trägern erklären.
Meine Dämonen unterteilen sich in drei Klassen. Die 2. Klasse ist quasi „Standard“, diese Dämonen erkennt man an ihren leicht gewundenen, meist nach hinten gerichteten Hörnern. Dämonen 3. Klasse sind niedere Dämonen, sie haben kleine, gerade Hörner und sind das schwächste Glied in der Kette, wohingegen Dämonen erster Klasse zwei Hornpaare besitzen und an Kraft kaum zu übertreffen sind.
Alle drei Arten sind für den Menschen gefährlich, daher werden sie alle von den Jägern verfolgt. Die Jäger, das sind Schattenblut-Träger. Vor Hunderten von Jahren konnten einige Dämonen das Treiben ihrer eigenen Rasse nicht länger mitansehen und wechselten auf die Seite der Menschen. Sie schlossen sich einigen Widerstandskämpfern an und gingen einen Bund mit ihnen ein. Jene Dämonen nannten sich fortan „Schatten“, um sich von ihren grauenvollen Artgenossen abzugrenzen und zugleich ihrer Assassinenarbeit Tribut zu zollen.

Aus den Verbindungen jener Schatten und Menschen gingen Mischwesen hervor, die es bis heute gibt. Nach außen hin sehen sie menschlich aus, aber sie tragen besagtes Schattenblut in sich. Und wenn das an die Oberfläche dringt … naja, dann werden sie auch äußerlich zum Halbdämon. Kann für Menschen im Umfeld durchaus ungesund enden.
Da die Dämonen heutzutage weitestgehend zurückgedrängt wurden und unter Kontrolle sind, hat ein Schattenblut-Träger heute selbst die Wahl, ob er aktiv Dämonen jagen oder „passiv“ ein ganz normales Leben unter seinesgleichen oder unter Menschen leben möchte. Der Vater von Alex ist zum Beispiel aktiv und daher oft auf „Reisen“, während ihre Mutter passiv ist und die beiden daher das Haus in Hamburg haben. Dass ihr Vermächtnis irgendwann in Alex erwachen würde, wussten sie von Anfang an, mussten aber abwarten, wann es geschehen würde.

Und wo wir schon dabei sind: Dämonenwölfe. Ich habe noch keinen schöneren Namen gefunden. 😉 Sie leben ebenfalls unter Dämonen und der Name sagt denke ich alles. Außerdem haben sie die spezielle Fähigkeit, Rauch und Finsternis zu sich heranzuziehen und über ihrem Körper in verschiedene Formen zu wandeln. Jungtiere nutzen das, um ihre Fähigkeiten zu zeigen und ältere Artgenossen abzuschrecken (sonst würden sie gerne mal gefressen 😉 ), ältere Tiere wenden die Technik auch zur Jagd (auf … nun … Menschen) an.
Roy, den ich im ersten Fakten-Beitrag vorgestellt habe, ist ein solcher Dämonenwolf. Er ist aktuell noch ein Welpe, kann die Finsternis aber schon extrem gut beeinflussen. Leider hat er aber seine Mutter verloren und stolpert in Hamburg Alex vor die Füße. Und Dämonenwesen jeglicher Art und Schattenblut-Träger sind nun einmal leider erklärte Feinde …


Okay, genug geteasert. Ich habe euch schon viel mehr verraten als ich eigentlich wollte! Ihr habt jetzt eine ganze Menge neuer Infos erhalten und wisst vor allem endlich, worum es eigentlich geht. Nun bin ich neugierig: Was sagt ihr dazu? Spricht euch die Idee an? Habt ihr Erwartungen an die Handlung? Ich würde schon gerne vergleichen, was die Story auf den ersten Blick auslöst und was ich wirklich damit vorhabe. 😉

Morgen geht es schon los, daher werde ich euch schnellstmöglich in der letzten Fakten-Runde ein bisschen was zu meinem Vorgehen und meinem Schreibplan verraten. Also: Stay tuned und bis bald!

Eure
Janika

Mein NaNo-Projekt »Schattenblut«: Fakten #2

Posted on 27. Oktober 201628. Juli 2018 by Janika Hoffmann

schattenblut-fakten-2

Meine Lieben,

zu allererst möchte ich mich bei euch entschuldigen, dass es erst jetzt weitergeht mit den Fakten zu meinem NaNo-Projekt. Diejenigen von euch, die mir auch auf Facebook folgen, haben es dort vielleicht gelesen: Auf dem Rückweg von der Frankfurter Buchmesse nach Hamburg haben meine Erschöpfung und ablenkende Mitreisende es nicht zugelassen, diesen zweiten Beitrag für euch zu tippen. Und nach meiner Rückkehr blieb nur eine arg kurze Nacht, ehe das Leben schon wieder mit unnachgiebigen Fingern nach mir griff. Das tut mir sehr leid! 🙁

Nun komme ich endlich dazu, mich ans Aufholen zu machen. Eigentlich solltet ihr heute bereits die dritten Fakten erhalten, aber auch die werde ich schnellstmöglich verfassen. Versprochen!
Heute möchte ich euch aber erst einmal die Handlungsorte ein wenig näher vorstellen. Wie im letzten Beitrag bereits erwähnt, wird „Schattenblut“ in Hamburg spielen. Das ist für mich spannend und aufwendig zugleich. Spannend, weil ich das erste Mal eine komplett reale Stadt als Handlungsort gewählt habe. Aufwendig, weil es natürlich eine Menge Recherche erfordert und ich an mich selbst den Anspruch habe, die Schauplätze realitätsgetreu darzustellen.

Wie auch immer. Die genauen Zusammenhänge und Wege meiner Figuren kenne ich selbst noch nicht, und das wenige Tage vor dem Startschuss. Das ist im NaNo nicht unbedingt ungewöhnlich, aber unter den gegebenen Umständen dieses Jahr wäre es mir lieber, mit einem möglichst dichten Plot und Szenenplan zu starten. Vielleicht wird sich am Wochenende ja noch ein bisschen was ergeben.
In jedem Fall kenne ich schon ein paar Fakten. Nicht alle davon werden so detailliert in der Geschichte erwähnt werden, wie ich es für euch hier mache. Exakte Straßennamen haben nicht immer etwas in einem Manuskript zu tun, und Hausnummern von Privatgebäuden schon einmal gar nicht. Auch mit Namen von Schulen, Restaurants oder Cafés werde ich vorsichtig sein.
Mir selbst hilft es aber natürlich, möglichst viel über die Vorbilder der Schauplätze zu wissen, und es freut mich auch, wenn Kleinigkeiten Sinn ergeben oder perfekt zusammenpassen. 🙂
Aber genug gequasselt. Zeit für ein paar Fakten!


Wo leben Alex und Tonia?

Meine Protagonistin Alex ist 17 und geht noch zur Schule, deshalb ist es naheliegend, dass sie noch bei ihren Eltern lebt. Die drei beleben ein Haus in Hamburg-Bahrenfeld, das nur eine S-Bahn-Station von Altona entfernt liegt und auch zum Bezirk Altona gehört, also in Hamburgs Westen liegt. Tatsächlich habe ich sogar eine Straße gefunden, die von der Bahnstation aus sehr schnell zu erreichen ist und mir gefällt, und zwar die Nikischstraße. Ich habe sogar ein Haus dort im Blick, aber das würde auch hier zu weit gehen. Ihr könnt ja trotzdem mal raten, wenn ihr Lust habt. 😉
Da Alex sich gerne bewegt, kann sie auch problemlos zur Schule laufen. Dafür habe ich das Gymnasium Altona ausgewählt. In gut 20 Minuten sollte sie zu Fuß dorthin gelangen können. Bei schlechtem Wetter könnte sie aber auch mit dem Bus fahren, wenn auch unter Umständen mit einem Umstieg oder Rest-Laufweg.
Tonia lebt etwas näher an der Schule, in der Ecke Friesenweg/Griegstraße und damit bereits knapp im Stadtteil Ottensen. Das liegt auch auf dem Weg von Alex zur Schule, sie kann dort also morgens vorbeilaufen.
Ich stelle mir vor, dass Tonia ein eher kleines, aber sehr gemütlich eingerichtetes Zimmer hat und mit ihrer Mutter und einem kleinen Geschwisterchen (Schwester oder Bruder? Ich bin noch unsicher, was meint ihr?) zusammenlebt. Alex ist dort immer sehr gern zu Besuch. Umgekehrt nimmt sie Tonia aber auch gerne mit zu sich.
Was ich ebenfalls noch überlege ist, Tonia und ihrem Geschwisterchen Haustiere zu geben. Vielleicht zwei Meerschweinchen. Alex hat bis auf Goldfische nie Haustiere gehabt, noch ein Grund, gerne bei Tonias Familie vorbeizuschauen. Auch wenn sie eher für einen Hund oder eine Katze zu haben gewesen wäre. 😉

Foto: Andi_Graf (Pixabay)
Foto: Andi_Graf (Pixabay)

Die Elbe

Wie in der Figurenvorstellung schon erwähnt liebt Alex es, an der Elbe zu sein. Sie joggt dort gerne entlang, geht spazieren oder sitzt einfach an einer einigermaßen ruhigen Stelle und lauscht auf das Platschen der Wellen. Aber auch in lebendigeren Gegenden wie zum Beispiel an den Landungsbrücken treibt sie sich gerne herum und saugt den Trubel und die Geschäftigkeit um sich herum auf. Manchmal bleibt sie so lange, bis die Sonne tiefer sinkt und sie den Anblick des Hafens im Sonnenuntergang genießen kann.

Foto: klaushh (Pixabay)
Foto: klaushh (Pixabay)

Die Speicherstadt

Vom Hafen aus ist es nicht mehr weit zur Speicherstadt. Das Ambiente dort gefällt Alex. Vor allem aber kommt Tonia gerne hierher, weil sie hobbymäßig gerne fotografiert und die Atmosphäre der Speicherstadt sie dafür regelrecht anzieht. Also begleitet Alex sie häufiger.
Im Laufe der Handlung wird Alex auch ohne Fotosessions mehrmals hierherkommen, weil sie … naja. Weil sie hier jemanden trifft oder auch zu finden hofft, den sonst keiner finden zu können scheint. Wer das ist, wird sich euch vielleicht im nächsten Beitrag erschließen, also habt noch ein wenig Geduld. 😉
Mich persönlich fasziniert die Speicherstadt ebenfalls. All die kleinen Kanäle und Brücken, die Bauweise der Gebäude … ich wollte dort schon immer gerne mal eine Geschichte spielen lassen. Dass es sich dabei nun nicht einmal um eine Kurzgeschichte, sondern einen ganzen Roman handeln wird, freut mich daher sehr.

Foto: nikosapelaths (Pixabay)
Foto: nikosapelaths (Pixabay)

Die Innenstadt

Ich würde gerne auch einige Szenen in der City spielen lassen. Eine größere Rolle wird sie aber denke ich nicht spielen. Aber vielleicht wird es am Hauptbahnhof oder an der Binnenalster ein oder zwei „Zwischenfälle“ geben. 😉 Da sich hier einige bekannte Plätze und Gebäude befinden, würde sich das durchaus anbieten, und das Ufer der Binnenalster würde sich aus noch anderen Gründen für eine Szene gut eignen. Sollte ich mich dafür entscheiden, könnte ich mir in jedem Fall vorstellen, euch mal einen kleinen Einblick zu gewähren. Na, wäre das was?

Foto: LoboStudioHamburg (Pixabay)
Foto: LoboStudioHamburg (Pixabay)

Sonstiges

Foto: anzilone (Pixabay)
Foto: anzilone (Pixabay)

Während der Frankfurter Buchmesse bin ich bei meiner lieben Kollegin Serena Hirano untergekommen. Dem Brainstormen und Plotten ihres eigenen NaNo-Romans ist es zu verdanken, das zwischen uns nun eine kleine Challenge besteht. Wir werden beide versuchen, in irgendeiner Form einen Rhesusaffen in unsere Geschichten einzubauen. Ja, richtig gelesen. Einen Rhesusaffen. Oder mehrere. Egal, wann, wie und wo. Fragt lieber nicht nach den Einzelheiten. 😉




Soo, das war es auch schon mit dem zweiten Fakten-Set. Ich hoffe, ich habe eure Neugier wieder ein wenig gesteigert! Wie sieht es aus, gefallen euch die Handlungsorte? Wart ihr schon einmal dort, vermisst ihr vielleicht noch etwas? Sagt sehr gerne auch eure Meinung dazu, ob Tonia eine Schwester oder ein Brüderchen haben soll, und was ihr von Meerschweinchen haltet. Mich interessiert eure Meinung sehr!

Für die Bilder muss ich mich übrigens sehr bei den Urhebern bedanken, die ihre Fotos auf Pixabay zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt haben. Die sind wirklich klasse und inspirierend! Ich habe euch die einzelnen Fotos mit den Nutzernamen der Urheber versehen, falls ihr euch deren weitere Bilder ansehen wollt.
Ich werde jetzt erst einmal versuchen, den Anfang eines Szenenplans zu erstellen. Und euch wünsche ich einen schönen Abend und freue mich, von euch zu lesen. Bis bald!

Eure
Janika

Mein NaNo-Projekt »Schattenblut«: Fakten #1

Posted on 20. Oktober 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann

schattenblut-fakten-1

Hallo Leute!
Am Montag habe ich euch mehrere Beiträge mit Fakten zu meinem Projekt versprochen, und hier kommt auch schon der erste Schwung! Während ihr das hier lest, befinde ich mich bereits fast in Frankfurt, damit ihr mich ab morgen auf der Buchmesse und dem BuCon treffen könnt. Die Bahnfahrt von Hamburg aus eignet sich aber natürlich hervorragend zum Arbeiten – und auch zum Plotten. 😉

Zuerst möchte ich euch heute meine Hauptfigur und ein, zwei ihrer Begleiter kurz vorstellen. In den nächsten Beiträgen werde ich euch dann die Handlungsorte und die dazugehörige Handlung enthüllen. Na, ist das ein Deal? Also, auf Los geht’s los! Los!

Alex

Alex ist meine Protagonistin. Eigentlich heißt sie Alexandra, aber ihre beste Freundin und sie hatten irgendwann in der Pubertät den Einfall, ihre Namen abkürzen zu wollen, und dabei ist es dann geblieben.
Alex ist 17 Jahre alt, athletisch und vor allem eine coole Socke. In der Schule ist sie beliebt, ohne „nicht so Beliebten“ gegenüber abwertend zu sein, und scheut sich nicht davor, den Mund aufzumachen. Und sie lieb ihre Kurzhaarfrisur.
Ihre Eltern daheim benehmen sich manchmal etwas seltsam, aber wessen Eltern tun das nicht, wenn man in dem Alter ist? Dass in ihrer Familie einiges anders ist als anderswo, erfährt sie erst im Laufe der Geschichte, bis dahin lebt sie ein gänzlich normales Leben.
Zu den Hobbys von Alex gehört alles, was mit Sport zu tun hat. Da sie nicht sehr weit von der Elbe entfernt wohnt, joggt sie gerne am Elbufer entlang, so weit ihre Füße sie tragen. Außerdem übt sie sich bereits seit Jahren in Modern Arnis, einer philippinischen Kampfkunst, bei der es nicht nur um Selbstkontrolle geht, sondern auch darum, mit den Gegenständen, die gerade zur Hand sind, kämpfen zu können. (An dieser Stelle vielen Dank an meine liebe Kollegin Anika Beer, die mir diese Kampfsportart vorgeschlagen hat! Ich musste ihr nur kurz beschreiben, was ich suche, da wusste sie auch schon die perfekte Lösung. 🙂 )
Kurz nach Beginn der Handlung beginnt Alex, sich seltsam zu fühlen. Erst tut sie das Ganze ab, wird dann aber doch zunehmend verwirrt. Erst, als sie ihren Eltern davon erzählt, werden ihr Zusammenhänge aufgezeigt, die ihr Leben verändern.

Tonia

Eigentlich heißt sie Antonia und ist die beste Freundin von Alex. Daher hat auch sie einen Spitznamen, und Toni oder Anni waren ihr zu langweilig. 😉 Tonia geht in dieselbe Klasse wie Alex. Sie ist nicht ganz so cool drauf, kommt aber dafür mit fast jedem Menschen gut klar. Außerdem sind Alex und sie schon seit Jahren unzertrennlich.
Tonia ist sehr tierlieb, da ihre Familie seit jeher häufig Pflegetiere bei sich aufnimmt und aufpäppelt. Außerdem reitet Tonia gerne, ab und an begleitet sie Alex aber auch beim Joggen. Bei den Kindern in der Umgebung ist sie vor allem für ihre schöne Singstimme bekannt und beliebt.
Als Alex ihre Unterstützung dringend braucht, ist sie zur Stelle. Zwar sind ihr die Entwicklungen teils alles andere als geheuer, aber sie ist für ihre beste Freundin da und lässt sich dafür auch nicht abschrecken, ihre Denkweise anzupassen und/oder etwas Neues zu lernen.

Siegfried

Der Vater von Alex ist häufiger mal unterwegs und spricht nicht viel von seiner Arbeit. Wenn er zu Hause ist, ist er aber immer für Alex da. Er ist der einzige, der sie „verhätscheln“ darf. Bei den Veränderungen, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht, steht er ihr mit väterlichem Rat zur Seite, zwingt sie aber zu keiner Entscheidung.

Roy

Hinter dem harmlosen Namen versteckt sich ein Vertreter der gefürchteten Dämonenwölfe(TM). Nun ja, er ist noch ein Welpe. Aber die Fähigkeit, Rauch und Schatten zu sich zu ziehen und zu abschreckenden Figuren zu formen, beherrscht er bereits sehr gut. Als Alex mitten in Hamburg buchstäblich über ihn stolpert, kommt zudem heraus, dass er einen Sprachfehler hat.

Mehr möchte ich zunächst gar nicht verraten, ohne Handlungsanriss könntet ihr mit einigen Infos vermutlich auch noch nicht viel anfangen. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden und auf die beiden Beiträge nächste Woche hoffen. 😉
Ich hoffe, Alex und die anderen konnten eure Neugierde dennoch wecken/steigern. Kleines Extra: Wer die ulkige Andeutung in den Vorstellungen findet und kommentiert, bekommt von mir eine kleine Textstelle zugeschickt, sobald ich die Auflösung im Roman schreibe. 😉
Natürlich dürft ihr mir auch gerne mitteilen, was ihr von den Figuren bislang haltet, was euch an Details zu ihnen interessiert oder auch, was ihr aufgrund des Arbeitstitels und der Figurenvorstellungen bislang vielleicht für Ideen zu meiner Handlung habt.

Ich bereite mich jetzt erstmal darauf vor, mich am Frankfurter Hauptbahnhof nicht zu verlaufen. Wir sehen oder lesen uns, bis bald!

Eure
Janika

NaNoWriMo – Grundlagen & Ankündigungen

Posted on 17. Oktober 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann

NaNoWriMo 2016 _ Mein Projekt

Es ist wieder soweit, die fünfte Jahreszeit rückt näher!
Nein, ich spreche nicht vom Karneval, sondern von der fünften Jahreszeit für Autoren und Schreiberlinge. Zumindest für diejenigen, die am NaNoWriMo teilnehmen. Die Abkürzung steht für „National Novel Writing Month“, ein in den USA ins Leben gerufenes Event, das Jahr für Jahr auf der ganzen Welt hunderttausende Teilnehmer in seinen Bann zieht.

In den kommenden zwei Wochen bis zum Startschuss werde ich euch in mehreren Einzelbeiträgen vorstellen, wie das Ganze abläuft und was für ein Projekt ich zu schreiben gedenke. Im November selbst werde ich euch natürlich ebenfalls auf dem Laufenden halten, wie es denn nun läuft.
Aber genug des Vorgeplänkels. Zu allererst einmal ein paar Infos:

NaNoWriMo, was ist das eigentlich?

Der NaNo, wie er kurz genannt wird, wurde in den USA ins Leben gerufen und wird auch heute noch von dort geleitet. „National“ ist am National Novel Writing Month aber schon lange nicht mehr. Die ganze Welt ist in unzählige Regionen unterteilt, zumeist größere Städte plus Umgebung oder einzelne Landstriche. In einigen Fällen bildet ein Land auch eine komplette Region, so ist das zum Beispiel bei uns in Deutschland der Fall. Da hier auch so viele Teilnehmer leben, bilden wir eine der größten Regionen. Jede Region wird von einem oder mehreren MLs geleitet, den Municipal Liaisons, ehrenamtlichen Organisatoren direkt vor Ort.

Stattfinden tut das Ganze jeden Tag im November. Die Originalregeln besagen Folgendes:

  • Am 01. November startet man mit einem neuen Schreibprojekt. Plotten etc. ist im Vorfeld erlaubt, aber geschrieben wird erst ab November.
  • Am 30. November soll man mit mindestens 50.000 Wörtern, optimalerweise sogar einem kompletten Roman dastehen.
  • Das bedeutet, dass man im Durchschnitt ein Ziel von 1.667 Wörtern am Tag hat. Man muss diese nicht täglich erfüllen, nur der Endstand muss stimmen.

Mittlerweile hat sich einiges geändert. Zum Beispiel ist es seit letztem Jahr auch offiziell erlaubt, an einem begonnenen Projekt weiterzuschreiben, also als „Rebell“ anzutreten. Immerhin soll niemand sich dazu gezwungen sehen, ein gut laufendes oder einen Schubs benötigendes Projekt beiseitezulegen, um teilnehmen zu können.

Natürlich ist das nicht alles. Hinter dem NaNo steht noch so viel mehr. Zum Beispiel verfügt jede Region über ein eigenes Forum auf der NaNo-Seite, in dem die Teilnehmer sich austauschen, anfeuern oder verabreden können. Überall auf der Welt finden Treffen statt, teils das ganze Jahr über, aber vor allem im November. Wie häufig und wo diese Treffen stattfinden und ob dort geredet oder geschrieben wird, ist unterschiedlich. An einigen Orten gibt es auch überhaupt keine Treffen. Das ändert sich teilweise auch im Laufe der Jahre.
50.000 Wörter, das klingt erstmal nach einer ganzen Menge. Viele fühlen sich von diesem Ziel erschlagen, erst recht, wenn die ersten Teilnehmer verkünden, stattdessen das Doppelte, Dreifache, Vielfache anzupeilen. Aber wer im Endeffekt wie viele Wörter schafft, ist im Prinzip egal. Was zählt ist, dass man danach etwas auf dem Papier hat, was vorher noch nicht da war. Es geht um die Motivation und die weltweite Gemeinschaft eifrig schreibender Teilnehmer. Einer der Leitsprüche: „First drafts don’t have to be perfect, they just have to be written.“ Erstentwürfe müssen nicht perfekt sein, sie müssen nur geschrieben werden. Es geht darum, den inneren Schweinehund zu überwinden und über sich hinauszuwachsen.

Der NaNo und ich

Ich habe das erste Mal im Jahr 2012 am NaNo teilgenommen. Damals wohnte ich noch in meiner norddeutschen Heimatstadt und zelebrierte das Ganze virtuell im Tintenzirkel-Autorenforum, in dem jedes Jahr weit über 100 Teilnehmer in einem eigenen Unterboard gemeinsam feiern und schreiben. Selbst virtuell war die Atmosphäre unheimlich mitreißend, sodass ich am Monatsende tatsächlich mit 50.000 Wörtern dastand.
Seitdem nehme ich jedes Jahr teil, und bislang habe ich die Ziellinie immer erreicht. Im zweiten Jahr habe ich dabei an einem Kick-Off-Treffen mit „Schreiben ab Mitternacht“ in Hamburg teilgenommen. Ein Jahr später, 2014, zog ich komplett nach Hamburg und lernte den dortigen NaNo-Stammtisch unter Leitung einer der MLs kennen. Damals wurde ich süchtig nach Live-Treffen und Events wie der TGIO, der „Thank God It’s Over“-Party Anfang Dezember.
2015 schrieb ich nicht für meine eigentliche Heimatregion Deutschland. Im Rahmen meines Auslandssemesters wohnte ich für einige Monate in Sydney – auch im November. Die Stadt plus Umland bildet eine einzige Region, und auch dort organisierten die zwei MLs Treffen. Die Anzahl an Events dort ist unglaublich, um die 4-5 Treffen und tolle Events wie das Great Train Write-In, das Lock-In von 19 bis 7 Uhr oder das Kick-Off-Picknick im Botanischen Garten finden jede Woche statt. In jenem Jahr schrieb ich zum ersten Mal weit mehr als in den Jahren zuvor, knackte die 100.000 Wörter und schrieb um fünf Minuten vor Mitternacht am 30. November das Wörtchen „ENDE“ unter meine Rohfassung. Der Rausch, den der NaNo dort ausgelöste, war unbeschreiblich.

In diesem Jahr werde ich also ein kleines Jubiläum feiern können: meinen fünften NaNo. Ich bin zurück in Hamburg in meiner vertrauten Gruppe und gewillt, wieder eine Menge Spaß zu haben. Dass ich mittlerweile nicht nur Teilnehmer aus ganz Deutschland, sondern auch aus aller Welt kenne, macht es nur noch aufregender.

Mein Projekt

In diesem Jahr werde ich mich an etwas Neuem probieren. Schon zuvor habe ich Geschichten geschrieben, die in unserer Welt spielen. Reale Gebäude wie Flughäfen habe ich jedoch erst selten genutzt.
Zum ersten Mal werde ich nun einen Roman in einer vollkommen realen und nicht fiktiven Stadt ansiedeln, nämlich in meiner aktuellen Heimatstadt Hamburg. Das Projekt trägt den Arbeitstitel „Schattenblut“ und bildet eigentlich das Prequel zu einer Romanidee von mir, die ich erst noch schreiben werde. Genreeinordnungen sind nicht unbedingt meine Stärke, ich würde die Story jedoch als Mischung aus Urban und Dark Fantasy beschreiben. Die mir so liebe Hansestadt werde ich dabei mit paranormalen Elementen verbinden.

Näheres zu meinen Figuren, der Handlung und meinen Plänen für November werde ich in den nächsten Tagen als einzelne Beiträge hier und auch auf meiner Facebook-Seite einstellen. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, sowohl bei der Vorbereitung als auch im November selbst, solltet ihr also eine oder beide Seiten im Blick behalten. 😉
Wenn ihr selbst einen NaNo-Account besitzt, könnt ihr mich außerdem gerne als Buddy hinzufügen. Mein Nutzername lautet DrachenkralleFantasy.

Wenn ihr Fragen oder Kommentare zum Thema NaNo habt, schreibt sie gerne in die Kommentare oder schickt mir eine Mail! Vieles findet ihr auch auf der offiziellen Seite oder könnt direkt bei den MLs nachfragen, aber auch ich helfe natürlich gern.

Bis dahin verbleibe ich erstmal damit, euch einen schönen Wochenstart zu wünschen. Bis bald!

Eure
Janika

Alles neu macht der … Oktober!

Posted on 6. Oktober 201615. Februar 2020 by Janika Hoffmann
Moin moin und herzlich willkommen!

Wenn ihr diese Zeilen lest, ist die Neuigkeit schon bei euch angekommen. Nachdem ich meine alte, noch semi-professionelle Seite vor einigen Monaten gelöscht habe, ist nun endlich meine neue Website am Start. Hier findet ihr alles, was mich und mein Autorendasein betrifft. Ein paar Kleinigkeiten befinden sich noch in Arbeit, aber im Großen und Ganzen sollte alles bereit sein, um euch einen ersten Blick zu gewähren. 😉 Wer noch Fehler oder Bugs findet, darf sie mir gerne mitteilen, ob nun im Gästebuch, per Mail oder über die Sozialen Medien. Wenn euch etwas gut gefällt, dürft ihr mir das natürlich ebenfalls sagen, da freue ich mich!

Die Website wird nicht die einzige Neuigkeit sein, die ich in nächster Zeit mit euch teilen kann, aber sie stellt einen guten Anfang dar. Für den BuCon Ende des Monats planen einige Autoren, halbwegs taugliche Fotos von mir zu schießen, auf dass ich diese Seite dann hoffentlich auch mit ein paar neuen Bildern bestücken kann. Mein aktuelles Autorenbild ist doch ein klein wenig veraltet. 😉 Und da heute mein 21. Geburtstag ist, wird das wirklich mal Zeit.

Mit der neuen Website kommen auch neue Mailadressen. Ab sofort könnt ihr mich unter meiner eigenen Mailendung erreichen. Wenn ihr mir also schreiben, eure Meinung mitteilen, etwas fragen oder einfach ein Buch kaufen wollt, könnt ihr das über autorin@janikahoffmann.de ganz einfach machen. Ich freue mich immer über eure Mails! Sofern ich nicht gerade besonders viel zu tun habe, kontrolliere ich das Postfach auch spätestens alle paar Tage. Ich bin schon gespannt, was ihr mir so zu sagen habt und ob ich Antworten formuliert kriege. 🙂

Ich stürze mich jetzt erstmal wieder auf meinen Geburtstagskuchen und überlasse euch das Feld. Stürmt die Website, erzählt sehr gern euren Freunden davon und habt einen schönen Tag!

Eure
Janika

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