Überraschung! Ich habe heute den kompletten Tag damit verbracht, an meiner Website zu basteln. Ein paar Absätze und Informationen müssten erneuert werden. Vor allem aber galt es den neuen Bestandteil meiner Seite einzurichten: einen Webshop!
Seit längerem habe ich angeboten, Bücher per Mail bei mir zu bestellen. Das ist aber natürlich ein bisschen umständlich, und gerade für Neuleser fehlt auch ein bisschen die Sicherheit, ob ich denn die Bücher auch wirklich versende.
Jetzt wird das alles viel einfacher. Unter dem Reiter Shop findet ihr ab sofort all meine Romane, Novellen sowie ausgewählte Anthologien zum Kauf. Ihr könnt dort ganz bequem bestellen und euch, wenn ihr wollt, auch einen Nutzeraccount für zukünftige Käufe einrichten. Während des Bezahlvorgangs könnt ihr in ein kleines Kommentarfeld schreiben, ob und auf welchen Namen die Bücher signiert werden sollen.
Und so sieht der Shop aus:
Wie gehabt versende ich innerhalb Deutschlands portofrei. Für Österreich und die Schweiz habe ich eine Versandpauschale von 7€ eingerichtet – ein Entgegenkommen an euch, da ich ansonsten fünf zusätzliche Versandarten samt Portokosten im Höhe von bis zu 30€ hätte ergänzen müssen.
Der Shop ist ab sofort online und funktionstüchtig. Ich habe allerdings noch den Eindruck, dass nach erfolgter Bestellbestätigung mehr Mails an euch rausgehen, als eigentlich verschickt werden sollten. Eigentlich sollten es drei Stück sein: Bestellung erhalten – Bestellbestätigung (Versandvorbereitung) – Versand der Bestellung. Ich kann diese Stufen im Backend allerdings an zwei Stellen unabhängig voneinander umschalten, und offenbar gehen beide Male Mails auf Reisen. Von daher eine große Bitte an euch: Wenn ihr in der Anfangszeit, also in den kommenden Wochen, über meinen Shop bestellt, gebt mir nach Erhalt der Bücher doch bitte kurz Bescheid, wie viele Mails (unabhängig von der eventuellen Einrichtung eines Nutzerkontos) ihr insgesamt für eine Bestellung erhalten habt. Danke! Auch sonstiges Feedback nehme ich natürlich gern entgegen.
Und nun: Fröhliches Shoppen und viel Spaß beim Lesen!
wenn ihr meine Advents-Livelesung auf YouTube am 22. Dezember live oder nachträglich geschaut habt, wisst ihr es bereits: “Das Amulett der Greife” bekommt im November einen zweiten Band! Auch wenn der Roman in sich abgeschlossen ist, wollte ich sehr gern eine Fortsetzung verwirklichen, und der Verlag und das erste Leserfeedback haben genau diese Fortsetzung möglich gemacht. Freut euch auf “Das Versprechen der Greife”!
Weil es bis November 2020 aber noch eine Weile hin ist und die Livelesung auf YouTube für mich zudem eine Premiere war, gab es direkt noch eine Überraschung für euch: die Ankündigung zu “Die längste Nacht”, einer kleinen Geschichte, die nach “Das Amulett der Greife” spielt und euch als Sonnenwend-Special die Wartezeit versüßen soll. In der Geschichte, die etwa 90 Seiten umfassen wird, geht es um ebendiese längste Nacht, die Magiewende, die Charly im Roman als drohendes Ereignis überschattet. Nun ist die Magiewende gekommen, und für einige Greife, die Charly auf ihrem Abenteuer begleitet haben, ist der Zeitpunkt gekommen, zurückzublicken und von der Vergangenheit Abschied zu nehmen …
Auch wenn das Mock-up ein Printbuch zeigt, wird “Die längste Nacht” zunächst nur als eBook erscheinen. Ob und zu welchem Preis ein so dünnes Print umsetzbar wäre, muss ich noch prüfen. Kleiner Funfact: Das Cover für diese Geschichte habe ich selbst gebastelt!
Insgesamt wird diese Geschichte deutlich ruhiger und entspannter verlaufen als “Das Amulett der Greife”, wenn auch nicht gänzlich konfliktlos. Ein paar Tage brauche ich noch, ehe ich die Geschichte hochladen und das eBook freischalten kann. Seid gespannt und haltet die Augen offen!
Liebe Leser, endlich darf ich es euch zeigen! Hier ist das Cover zu “Das Amulett der Greife”! Gezaubert hat es die wundervolle Marie Graßhoff, und ich kann euch sagen, dass sie es mit mir wirklich nicht einfach hatte. Immerhin geht es hier um mein Herzensprojekt! ?
Cover zu “Das Amulett der Greife”
UND DARUM GEHT’S:
»Wer bist du, dass du über mein Leben oder meinen Tod urteilen darfst?«
Nachdem Charly auf der Flucht von einem missglückten Date einen Unfall hat, ist für sie nichts mehr, wie es war. Als sie erwacht, findet sie sich in Aréa wieder – und sie wurde in einen Greifen verwandelt! Gestrandet in einer fremden Welt und einem fremden Körper, muss sie um ihr Leben kämpfen. Denn das Amulett, das sie nach Aréa gebracht hat, droht sie umzubringen.
Auf ihrer Suche nach einem Ausweg begleitet sie ausgerechnet der Wolfsgreif Lero, der kein Geheimnis daraus macht, dass er sie verachtet. Doch ohne seine Hilfe ist Charly verloren …
Ich bin schon soo gespannt, das Buch ab September in den Händen halten zu können! Erscheinen wird es im Talawah Verlag. Ich hoffe, ihr seid genauso gespannt wie ich!
es ist Zeit, endlich Staub vom Blogbereich meiner Website zu pusten. Viel zu lange ist hier nichts passiert! Da ich parallel auch versuche, meinen YouTube-Kanal zu beleben, muss ich noch herausfinden, was ich hier mit euch teile und was dort. Dafür würde ich mich natürlich sehr über Meinungen und Feedback in den Kommentaren oder über die Kontakt-Funktion freuen! Danke schonmal. 🙂
Diese Bitte ist aber nur ein Randthema dieses Beitrags. Vielmehr möchte ich euch heute etwas vorstellen, das ich für eine schöne Idee mit Potenzial halte. Ob sich daraus etwas Großes entwickelt, hängt aber von euch ab. 😉
Vielleicht kennt ihr Skoutz schon – durch das Online-Magazin oder den Skoutz-Award, der jährlich in etlichen Kategorien verliehen wird. Ich schreibe selbst Berichte für Skoutz und gehe auf Veranstaltungen.
Ganz frisch in die Beta gestartet ist nun ein neues Bewertungssystem für Bücher – die Buch-Fieberkurve.
Die Bewertung mit 1-5 Sternen kennt ihr sicher alle.
Vielleicht kennt ihr das ja selber. In fast allen großen (oder auch kleineren) Onlineshops sowie auf Buchportalen wie Lovelybooks, Goodreads und Co könnt ihr eure gelesenen Bücher nicht nur markieren, sondern auch bewerten. Ihr müsst dazu nicht zwangsläufig eine Rezension schreiben, ihr könnt auch einfach ein bis fünf Sterne vergeben.
Aber halt – Sterne? Das ist etwas sehr, sehr Subjektives. Zwei Leser, denen ein Buch gleich gut gefallen hat, können es mit verschieden vielen Sternen bewerten. Obwohl es ihnen gleich gut gefallen hat! Das liegt daran, dass jeder andere Ansprüche an diese Bewertung stellt. Für mich bekommt ein Buch zum Beispiel 5 Sterne, wenn es mich richtig gefesselt hat, eine interessante und in sich logische Story dahintersteckt, mir das Cover gefällt und nicht zu viele Fehler vorhanden sind. Gibt es auffallend viele Tipp-, Grammatik oder Logikfehler, stört mich das beim Lesen und bewegt mich dazu, einen Stern weniger zu vergeben, manchmal sogar zwei. Andere stören solche Faktoren gar nicht. Die würden trotzdem fünf Sterne vergeben.
Keine dieser Bewertungsarten ist „falsch“. Jeder hat da seine Maßstäbe, und das ist okay. 🙂 Aber es macht es schwer, die Durchschnitts-Sternebewertung zu deuten. Und das, obwohl sehr viele Leute vor einem Kauf zuerst nach dieser Bewertung sehen. 😉
Das Skoutz-Team hat sich daher ein neues System ausgedacht. Die Buch-Fieberkurve ist dazu gedacht, ohne großen Aufwand eine genauere Bewertung für ein Buch abzugeben. Anstatt einfach verschieden viele Sterne abzugeben, gibt es bei der Fieberkurve fünf verschiedene Kategorien. Hier könnt ihr einen Schieberegler bewegen, um anzugeben, ob das Buch z.B. spannend oder eher entspannt war. Oder auch, ob es anspruchsvoll zu lesen ist oder eher leichte Lektüre.
Die Skoutz-Büchersuche anhand von Fieberkurve, Genre, Lesealter und Ausgabe. Oder einfach nach Titel oder Autor. 😉
Ihr könnt aber nicht nur gelesene Bücher bewerten, sondern die Fieberkurve auch zur Suche verwenden. Schiebt hierzu einfach die Regler so, wie ihr euer nächstes Buch haben wollt. Wenn euch ein Bereich unwichtig ist, lasst den Regler einfach unberührt. So könnt ihr zum Beispiel ein Buch suchen, dass sehr spannend, aber zugleich „sittsam“ ist, also zu Deutsch keine oder nur eine kleine Liebesgeschichte oder auch Sex beinhaltet.
Anschließend könnt ihr noch auswählen, ob ihr innerhalb eines bestimmten Genres oder auch einer gewissen Ziel-Altersgruppe suchen wollt, also zum Beispiel Fantasy im Young Adult Bereich. Die einzelnen Genres haben auch alle noch Unterkategorien, falls für euch z.B. Urban Fantasy in unserer Welt infrage kommt, High Fantasy in fremden Welten aber nicht. Auch die gewünschte Ausgabe (Taschenbuch, Hardcover oder verschiedene eBook-Formate) könnt ihr einstellen.
Wenn ihr alles nach euren Wünschen eingegeben habt, klickt ihr einfach auf „Bücher suchen“. Das System sucht euch dann die Bücher raus, deren Fieberkurven am besten auf eure Suche passen. Und dann könnt ihr nach Herzenslust losstöbern! 🙂 Je näher die vorhandenen Bewertungen an euren Sucheinstellungen sind, umso weiter oben werden sie angezeigt.
Natürlich könnt ihr auch einfach nach einem Buchtitel, dem Namen eines Autors oder einer ISBN suchen, die ihr euch aufgeschrieben habt. Das läuft wie überall anders auch. 😉
So weit also dazu, wie die Buch-Fieberkurve funktioniert. Ich finde dieses System eine tolle Idee! Aktuell ist das System in der Beta, das bedeutet, es ist relativ frisch freigeschaltet und gibt noch einige Probleme. Viele Cover werden noch nicht angezeigt, einige Bücher werden trotz Anbindung an das VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) nicht erfasst. An all dem arbeiten wir aber.
Es gibt aber etwas, das wir nicht tun können. Das könnt nur ihr. Und zwar lassen sich Bücher über diese Suche natürlich nur finden, wenn sie auch anhand der Fieberkurve bewertet wurden. Hier wird wie anderswo auch der Durchschnitt der abgegebenen Bewertungen errechnet. Dafür müssen es aber Leser bewerten!Ich habe meine Mittagspause heute damit verbracht, durch meine Bücherregale zu stöbern und die Bücher zu notieren, die ich gelesen habe und an die ich mich noch gut erinnern kann. Jetzt suche ich sie nach und nach in der Skoutz-Büchersuche und bewerte sie, damit die Fieberkurven erfasst werden. Und es würde mich sehr freuen, wenn ihr mitmachen würdet! Denn nur durch euch kann diese Idee wirklich funktionieren.
Ihr müsst es nicht wie ich machen und alle Bücher bewerten, die ihr je gelesen habt. Schon, wenn ihr nur ein Buch, oder fünf, oder vielleicht zehn eintragt, ist das schon eine tolle Sache und füllt die Datenbank! Und wenn euch das System dann gefällt, könnt ihr einfach eine Bewertung abgeben, wann immer ihr ab sofort ein Buch durchgelesen habt. Ich habe zum Beispiel echt Spaß daran, einzuschätzen, wie spannend ich denn ein Buch nun fand. Oder wie „sittsam“. 😀
Wie bewerte ich ein Buch bei Skoutz?
Ihr wollt mitmachen? Ganz einfach! Ihr braucht zwar ein Benutzerkonto, aber im Gegensatz zu anderen Seiten müsst ihr keine Konten verknüpfen, keine Zahlungsdaten angeben, nichts. Ihr braucht einen Namen, einen Nutzernamen und eine Mailadresse. Fertig. (Okay, aktuell gibt es noch einen Bug. Eigentlich könnt ihr freiwillig weitere Angaben wie z.B. die Adresse angeben, aktuell sind aber, warum auch immer, alle Felder als Pflichtfelder gekennzeichnet. Unsere Technikgenies arbeiten schon daran. Bis dahin könnt ihr euch in der Skoutz-Datenschutzbestimmung versichern, dass wir diese Daten weder nutzen noch überhaupt auslesen. 🙂 In eurem Profil unter „Sicherheitseinstellungen“ seht ihr außerdem, dass grundsätzlich erstmal JEDE Info außer dem Benutzernamen auf „privat“ steht. Was ihr Freunden, Skoutz-Nutzern oder öffentlich sichtbar machen wollt, liegt ganz bei euch!)
Danach könnt ihr loslegen. Sucht einfach die gewünschten Bücher, klickt auf „Jetzt Bewerten“ und stellt die Fieberkurve nach eurem Leseeindruck ein. Abschicken – fertig! Wenn ihr wollt, könnt ihr natürlich auch eine Rezension schreiben, die Option findet ihr ein Stück weiter unten.
Achso, und sollte ein Buch einmal nicht gelistet sein, könnt ihr es einfach eintragen. Klickt dafür ganz oben auf „Neues Buch eintragen“, gebt Autor und Titel und vielleicht noch Untertitel und ISBN an, falls ihr die kennt. Fertig! 🙂
Für Blogger: Ihr könnt auch eure Rezensionen auf euren eigenen Seiten verlinken – damit der Traffic dahin geht, wo er hingehört. 🙂 Geht unter „Profil bearbeiten“ einfach auf euer Blogprofil. Dort könnt ihr Namen, Link und Thema eures Blogs eintragen. Wir schalten euch dann frei.
Für Autoren: Wenn ihr auf „Profil bearbeiten“ geht, könnt ihr euer Autorenprofil anfordern. Wir schalten euch dann für eure Bücher als Autor/in frei. Eure eigenen Bücher dürft ihr dann ebenfalls anhand der Fieberkurve bewerten. Sollt ihr sogar. Eure eigene Bewertung wird gesondert vom Durchschnitt als „Autorenbewertung“ angezeigt. So könnt ihr euren Lesern zeigen, wie ihr euer eigenes Werk einschätzt. 🙂
So, genug der Vorstellung für heute. Ich gehe jetzt weiter Bücher eintragen und bewerten, und danach arbeite ich an meinen Romanen weiter. Vor allem aber bin ich gespannt – was haltet ihr von diesem neuen Bewertungssystem? Werdet ihr Bücher danach bewerten? Gefällt euch die Suchfunktion? Lasst es mich wissen, ich gebe Feedback auch gerne weiter!